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König-Ernst-Weiden im Heldrunger Ried
Lebensraum für Beutelmeise, Kuckuck und Nachtigall
In der weitestgehend ausgeräumten Unstrutaue bei Heldrungen liegen die König-Ernst-Weiden, ein 0,5 Hektar großes Feuchtgebiet mit sehr alten Weiden. Besonders als Trittsteinbiotop ist es von regionaler Bedeutung für den Kammmolch und Vogelarten der Roten Liste, wie Nachtigall, Kuckuck, Raubwürger und Beutelmeise.
Die kleine Fläche im Heldrunger Ried wurde ursprünglich als Korbweidenpflanzung genutzt, nun ist sie durchwachsen mit Weißdorn, Holunder, Hartriegel und Vogelkirsche. Mit dem Erwerb des Feuchtgebiets durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe im Jahr 2004 konnte die Umwandlung der Fläche zu einer Pferdekoppel abgewendet und die weitere Sukzession in Richtung Weichholzaue sichergestellt werden. Die örtliche Betreuung erfolgt durch den NABU Heldrungen. Für die Mitglieder des NABU Heldrungen sind Müll sammeln, Nisthilfen anbringen und kontrollieren sowie die Erfassung der Tier- und Pflanzenwelt die Arbeitsschwerpunkte.
Das Herzstück des NABU ist der Vogelschutz. Das zeigt sich besonders am Engagement unserer Mitglieder vor Ort und den vielfältigen Aktionen und Projekten, die wir zum Schutz unserer gefiederten Freunde umsetzen. Hier erfahren Sie, wo der NABU aktiv ist. Mehr →
Vom Harz bis zum Thüringer Wald, von der Werra bis zur Pleiße überall im Land setzt sich der NABU vor Ort für den Schutz der Natur ein und erhält so Lebensräume von faszinierender Schönheit und Artenvielfalt. Mehr →