Bilder und Berichte zum Projekt "Schwalben willkommen!"

Aktuelles und Archiv

2011 bis 2017

1000ste Verleihung der Plakette schwalbenfreundliches Haus in Thüringen

Der NABU Thüringen zeichnet in Molschleben Schwalbenfreunde aus

08. September 2016 - Pünktlich zum Ende der diesjährigen Schwalbensaison, verleiht der NABU Thüringen seine 1000ste Plakette für schwalbenfreundliche Häuser an den Landgasthof zur Krone in Molschleben bei Gotha. „Der Landgasthof ist ein gutes Beispiel wie der Geschäftsbetrieb eines Gasthauses und Schwalben zusammen harmonieren können. Am Gebäude des Landgasthofes kann man in einer guten Saison über zehn Mehlschwalbennester zählen“, sagt Tino Sauer der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen.

Herr Mirhenn der Wirt des Landgasthofes sagt, dass die Schwalben rund ums Haus brüten und er möchte die verliehen Plakette in den Gasträumen wohl platziert aufhängen. Vermutlich neben den Bildern von Bernhard Vogel, Christine Lieberknecht und Rudi Völler. Schon seit 2011 zeichnet der NABU Thüringen schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden mit der Plakette „Hier sind Schwalben willkommen“ aus. Auch Detlev Schneider ein Vorstandsmitglied des NABU Thüringen war vor Ort: „Ich selbst habe auch schon einige Plaketten verliehen. Es ist jedes Mal ein Segen zu sehen, wie Schwalben die Menschen begeistern können. Manche ärgern sich sogar wenn Vögel in einem
Jahr nicht unter ihrem Dach brüten.“ Schwalben sind Zugvögel und die kalte Jahreszeit verbringen sie in Afrika. Im April kommen sie dann zum Brüten zu uns und bauen ihre Nester an und in Gebäuden.

Leicht haben es die Schwalben aber bei uns nicht, denn Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und die Beseitigung von Nestern machen ihnen das Leben schwer. „Dabei ist es super einfach den Schmutz den die Schwalben durch ihren Kot verursachen zu reduzieren“, erklärt Tino Sauer. „Ein einfaches Brett unter dem Nest kann da schon Abhilfe schaffen.“

Start in die neue Schwalbensaison

NABU Thüringen verleiht Plakette für schwalbenfreundliches Gebäude in Gotha

27. April 2016 - Trotz des schlechten Wetters startet der NABU Thüringen in die kommende Schwalbensaison. Die Naturschützer verleihen die erste Plakette des Jahres „Hier sind Schwalben willkommen!“ an das Busunternehmen Steinbrück in Gotha. Etwa 40 Rauchschwalbenpaare brüten in den Hallen des Unternehmens und fühlen sich dort sichtlich wohl. „Es kommt zwar oft zu Verschmutzungen der Fahrzeuge, doch gemeinsam mit dem Firmeninhaber werden wir versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden“, sagt Tino Sauer der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen. In Zukunft soll vor dem Gelände ein Schwalbenhaus für Rauchschwalben errichtet werden. „Dies ist ein Test, denn normalerweise sind diese Schwalbenhäuser für Mehlschwalben gedacht", erklärt der Schwalbenexperte.

Anders als beim Mehlschwalbenhaus soll der Anflugbereich der Nester etwas zurückversetzt werden. „Rauchschwalben brüten normalerweise im Inneren von Gebäuden. Die zurückverlegten Nester sollen den Rauchschwalben das Gefühl geben im Innenbereich zu brüten." Der NABU hofft, dass die Schwalben dieses Angebot annehmen und von den Hallen abgelenkt werden. Auf dem Gelände brüten schon seit zehn Jahren Schwalben und der Besitzer der Firma, Wolfgang Steinbrück möchte die Vögel unbedingt auf seinem Gelände behalten.

Um den Schwalben zu helfen und diejenigen zu unterstützen, die Schwalbennester an ihren Häusern dulden, hat der NABU Thüringen die Aktion „Schwalben willkommen!“ ins Leben gerufen. Durch die Verleihung einer Plakette für schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden in Thüringen will der NABU Menschen dafür danken, dass diese sich für den Schwalbenschutz einsetzen. „Jeder der Schwalben an seinem Gebäude duldet, kann sich bei uns bewerben", motiviert Tino Sauer.

Gierstädter Schwalben fliegen bis Nigeria

NABU Thüringen beringt Mehlschwalben in der Fahner Höhe

12. August 2015 - Schon zu früheren Zeiten fiel es den Menschen auf - Schwalben die im Frühjahr und Sommer die Dörfer und Städte beleben, sind im Herbst plötzlich verschwunden. Doch wohin? Es herrschte vielerorts der Irrglaube, Schwalben die sich in großen Scharen in den Röhrichten sammelten, verbringen den Winter über im Sumpf. „Erst zur Wende des 20. Jahrhunderts nahm das Interesse über das Zugverhalten der Vögel zu“, erzählt der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen Tino Sauer. „Es wurden einfache Fußringe entwickelt, in die eine Nummer eingestanzt war. Damit hatte man die Möglichkeit, die Tiere über einen längeren Zeitraum hin zu beobachten.“ Heutzutage gibt es moderne Vogelringe aus Leichtmetall, welche die Kurzanschrift der Beringungszentrale und eine Erkennungsnummer enthalten. „Für uns ist die Beringung eine wichtige Methode, um mehr über das Vorkommen von Schwalben herauszufinden“, sagt Sauer. „Dadurch ist es möglich festzustellen wie alt sie werden, wo sie den Winter verbringen oder ob sie wieder an ihre angestammten Brutplätze zurückkommen.“ Werden Ringe an einem Tier abgelesen und der Beringungszentrale gemeldet, werden Beringer und Ableser informiert.

„Unsere Beringergemeinschaft Tabarz beringte schon seit 1988 am Speicher Dachwig Mehl- und Rauchschwalben. In Kunstnestern beringen wir in Gierstädt Mehlschwalben seit etwa 15 Jahren“, berichtet der Schwalbenexperte. „Von unseren Schwalben wurden uns auch schon Wiederfänge aus Nigeria gemeldet und eine Mehlschwalbe konnten wir nach fünf Jahren wieder in Giestädt nachweisen“. Die Daten helfen dem NABU vor Ort mittel-und langfristig die Schwalbenbestände beim Bestandstrend einzuschätzen. Daraus könne dann verstärkt Schutzmaßnahmen abgeleitet werden. Bei der heutigen Beringung am großen Schwalbenhaus im Gewerbepark Fahner Höhe in Gierstädt wurden die letzten Jungvögel der Erstbruten beringt.
Tino Sauer ist ein echter Schwalbenfreund. Aus diesem Grund hat er neben den Beringunsprojekten vor 5 Jahren das NABU-Projekt „Hier sind Schwalben willkommen!“ mit angeschoben. Das Projekt soll das Engagement von Menschen würdigen, die sich für den Schwalbenschutz einsetzten. „Wenn ich zu einer solchen Plakettenverleihung fahre, freue ich mich immer sehr, wenn ich sehe, mit welcher Liebe manche Bürgerinnen und Bürger ihr Haus schwalbefreundlich gestalten. Das geht sogar so weit, dass das Fenster im Zimmer offen bleibt, weil Schwalben dort ein Nest bauen,“ schwärmt Sauer. „Mittlerweile haben wir auch schon an die 900 Plaketten an Schwalbenfreunde in Thüringen verliehen.“

Schwieriger Start bei den Schwalben

Jetzt Schlammpfützen anlegen

11. Mai 2015 - Unsere Schwalben haben in Thüringen mit dem Nestbau begonnen. Doch Trockenheit und fehlende Nistmaterialien machen den Frühlingsboten das Leben schwer. „Bei uns im Dorf fallen den Schwalben die Lehmklumpen direkt wieder von der Wand“, berichtet Tino Sauer, der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen. „Es ist schlimm mit anzusehen, wie sich die Tiere abmühen. Jetzt ist es höchste Zeit, Schlammpfützen anzulegen.“ Laut NABU hilft Schwalben schon eine einfache Schlammpfütze im Garten. Aus dem feuchten Material formen sich die Vögel kleine Klümpchen zum Nestbau. Die Pfützen sollten vor allem zur Nestbauzeit im Mai und Juni immer feucht gehalten werden. Ist der Boden eher sandig, empfiehlt es sich, ein wenig lehmiges Material in die Pfütze zu legen. „Vor allem ist es aber auch wichtig, Schwalben an unseren Häusern zu dulden“, wünscht sich Tino Sauer. „Oft müssen wir feststellen, dass Nester von den Hauswänden einfach entfernt werden.“ Nester von Mehl- und Rauchschwalben unterliegen einem besonderen Schutz, der im Bundesnaturschutzgesetz geregelt ist. Wer Schwalbennester zerstört, kann mit einer Geldbuße bestraft werden. „Manchmal stört Hausbesitzer der Kot an der Hausfassade und am Boden. Dieser Verschmutzung kann mit einem Kotbrett entgegengewirkt werden“, empfiehlt der Schwalbenexperte.

Um den Schwalben zu helfen und diejenigen zu unterstützen, die Schwalbennester an ihren Häusern dulden, hat der NABU Thüringen die Aktion „Schwalben willkommen!“ ins Leben gerufen. Durch die Verleihung einer Plakette für schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden in Thüringen, will der NABU Menschen dafür danken, dass Sie sich für den Schwalbenschutz einsetzen. Ab jetzt können sich Schwalbenfreunde aus ganz Thüringen um die Plakette bewerben. „Die Anzahl der Nester am Haus, spielen dabei nicht unbedingt eine Rolle. Wichtig ist, dass man unsere Frühlingsboten duldet und sich an deren Anwesenheit erfreut. Mit der Plakette am Haus setzen Bürgerinnen und Bürger ein Zeichen für den Schwalbenschutz.“

Über 800 schwalbenfreundliche Häuser ausgezeichnet

Start in die neue Schwalbensaison

21. Mai 2014 - Zum Auftakt der vierten Schwalbensaison wurde dem Landgasthof „Zur Tanne“ in Dachwig die Plakette „Hier sind Schwalben willkommen!“ verliehen. Am Gebäude befinden sich seit einigen Jahren mehrere Mehlschwalbennester. Diese sind an der Hausfassade direkt unterhalb des Dachvorsprungs zu finden. Sie bestehen aus reinem Lehm und sind halbkugelförmig bis zur Decke gebaut. Die Schwalbenbestände gehen seit Jahren zurück, deshalb ist es notwendig, den Vögeln zu helfen. Der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen, Tino Sauer, möchte Schwalbenfreunde dazu motivieren, sich für die Auszeichnung des NABU zu bewerben. Mittlerweile schmücken sich in Thüringen schon über 800 Häuser mit der Plakette!

Abschied von den Schwalben

Der NABU Thüringen bittet darum alte Schwalbennester nicht zu entfernen

06. September 2013 - Die meisten Schwalben sind Anfang September auf ihrem Weg nach Süden. Der Herbstzug der Schwalben führt über Gibraltar, Sizilien und den Bosporus nach Afrika, wo die Vögel in kleinen Gruppen südlich der Sahara überwintern. Bei ihrem Flug sind sie großen Gefahren durch die oft illegale Jagd und den Netzfang in Frankreich, Italien, Malta, Ägypten und Zypern ausgesetzt.

Wenn sich die Schwalben auf den Weg in die afrikanischen Winterquartiere machen, bleiben ihre alten Nester an den Hauswänden zurück. Der NABU weist jetzt darauf hin, die alten Nester an Hauswänden, in Ställen und Carports nicht zu entfernen, da die Schwalben diese im nächsten Jahr gern wieder beziehen. "Für die Schwalben ist es nach der anstrengenden Rückreise einfacher, das alte Nest zu reparieren, als aus tausenden Lehmkügelchen ein neues Nest zu mauern. Eine weitere Möglichkeit den Schwalben im Frühjahr Hilfestellung zu geben, ist das Anlegen von Lehmpfützen", erläuterte Tino Sauer der Schwalbenbeauftragte des NABU Thüringen. Da Mehl- und Rauchschwalbe zu den besonders geschützten Arten gehören, ist es darüber hinaus auch verboten, alte Nester zu entfernen. Bei Renovierungsarbeiten müssen Hausbesitzer eine Ausnahmegenehmigung bei der Unteren Naturschutzbehörde beantragen und gegebenenfalls für Ersatzbrutmöglichkeiten sorgen.

Wenn die letzten Jungvögel im Spätsommer das Nest verlassen haben, bleiben die Schwalben noch einige Wochen im Familienverband zusammen. Sie fressen sich nun Fettreserven für den Herbstzug an und prägen sich noch einmal ihre Niststandorte ein. Daher kann man in den letzten Tagen vor dem Wegzug immer wieder Schwalben beobachten, die in Gruppen von 10, 20 oder 30 Tieren die Nester umschwirren, besonders morgens oder in den Abendstunden. "Die Fähigkeit, sich einen guten Nistplatz zu merken und im nächsten Jahr dorthin zurückzukehren, ist gerade in der heutigen Zeit eine wichtige Überlebensstrategie" so Sauer. Denn es gibt immer weniger geeignete Brutplätze an oder in Gebäuden und aufgrund der zunehmenden Versiegelung der Böden ist Baumaterial für das Nest auch immer schwerer zu finden. Mit dem Anbringen von Kunstnestern am eigenen Haus ist es ganz einfach, den geschützten Vögeln zu helfen. „Der Herbst eignet sich ideal dafür, neue Nisthilfen für die Sommervögel bereit zu stellen“, rät der Schwalbenexperte.

Töttelstädt setzt sich für den Schwalbenschutz ein

Erste schwalbenfreundliche Gemeinde in Thüringen

21. Juni 2013 - Töttelstädt hat einen sehr hohen Anteil an Schwalben im Verhältnis zu den Gebäuden und an öffentlichen Bauwerken dürfen Schwalben noch Nester anbringen. Außerdem steht im Ortsteil ein Schwalbenhaus mit Nisthilfen. Aufgrund dieser Tatsachen wurde Töttelstädt vom NABU Thüringen als erste schwalbenfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Vielerorts gilt es nicht immer als selbstverständlich, dass Schwalben an Gemeindehäusern brüten dürfen. Auch bei Neubauten werden Nistmöglichkeiten für die Tiere nicht berücksichtigt.

In diesem Jahr haben es Schwalben sehr schwer. Wegen des ständigen Regens im Mai fanden die Tiere kaum Nahrung und werden größtenteils nur eine Brut durchbringen. Daher ist es besonders wichtig, die Flugkünstler mit Nisthilfen und Lehmpfützen zu unterstützen.

Schwalbenparadies des Herrn Strauß ausgezeichnet

Lehm und Brutplätze für Mehl- und Rauchschwalben in Meilitz

04. Juni 2012 - Im Gehöft von Wieland Strauß sind aktuell 68 Nester der Mehlschwalbe und 10 Nester der Rauchschwalbe zu finden. Die Vögel sind dort nicht nur willkommene Gäste, Herr Strauß bietet zusätzlich Lehm zum Nestbau an. Weiter finden auf dem Grundstück des Vogelfreundes Meisen, Bachstelzen, Hausrotschwänze und sogar Stockenten einen Brutplatz. Mit der Urkunde und einer Plakette für die Hauswand, dankt der NABU Gera-Greiz Herrn Strauß für sein langjähriges Engagement für Schwalben und spricht seine Anerkennung aus.

Neue Saison startet mit Ankunft der ersten Schwalben

Auszeichnung in Herpf

05. April 2012 - Pünktlich nachdem die ersten Schwalben in Thüringen gesichtet wurden, startet die neue Saison des Projekts „Schwalben willkommen!“. In diesem Jahr wurde die erste Plakette für schwalbenfreundliche Häuser in Herpf im Landkreis Schmalkalden-Meiningen verliehen. Am Gebäude der Heilpädagogischen Kinder- und Jugendhilfe Thüringen befinden sich mittlerweile über 100 Mehlschwalbennester. „Um den durch die Benutzung der Nester verursachten Schmutz zu minimieren, möchten wir Kotbretter anbringen lassen. Nur so können wir alle Nester an dem Gebäude erhalten“, erklärte Roland Burckhardt, der Vorsitzende des NABU-Kreisverbandes Schmalkalden-Meiningen.

Im vergangenen Jahr hat der NABU in Thüringen über 300 Plaketten verliehen. In diesem Jahr werden neben der Auszeichnung von schwalbenfreunlichen Häusern verstärkt Gemeinden gesucht, die sich für den Schwalbenschutz einsetzen. Daher sollten Gemeindevertreter überlegen, inwieweit sie sich für die Frühlingsboten einsetzen möchten.

Thüringer Schwalbenprojekt läuft auf Hochtouren

Mehr als 150 schwalbenfreundliche Häuser ausgezeichnet

02. August 2011 - Bemerkenswert ist die Vielfältigkeit der Objekte, die sich beworben haben und die teilweise hohe Anzahl der dort vorhandenen Schwalbennester. Beispielsweise verfügt die Bundeswehrkaserne Friedenstein bei Gotha über 96 Nester der Mehlschwalbe und zwei Wohnungsbauunternehmen aus Bad Langensalza haben Schwalbenhäuser für 100 Familien geschaffen. Aber auch viele Einfamilienhäuser, Firmengebäude und landwirtschaftliche Betriebe erhielten die Plakette „Hier sind Schwalben willkommen!“.

Umzugsaktion für Mehlschwalben in Bad Langensalza

Wohnungsbauunternehmen finanzieren Schwalbenwohnungen

18. Mai 2011 - Die Wohnblocks der Wohnungsbaugenossenschaft und -gesellschaft Bad Langensalza in der Hermann-von-Salza-Straße sind besonders für Mehlschwalben anziehend. Vor allem in die Fensterwinkel bauend, sind sie für Mieter und Eigentümer gleichermaßen problematisch. Auf Vorschlag der Unteren Naturschutzbehörde sind nun zwei Schwalbenhäuser mit jeweils 50 Kunstnestern als Wohnungsalternative für die Vögel errichtet worden. Als Anerkennung für ihre Bemühungen um den Schwalbenschutz wurden daraufhin die beiden Unternehmen mit der Plakette „Hier sind Schwalben willkommen!“ ausgezeichnet.

Bei Firma Holz-Braun sind Schwalben willkommen!

Erste Plakette für schwalbenfreundliche Gebäude in Thüringen verliehen

28. April 2011 - Um Schwalben zu helfen, zeichnet der NABU Thüringen seit diesem Jahr schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden mit der Plakette „Hier sind Schwalben willkommen!“ aus. Die erste Plakette in Thüringen wurde der Firma Holz-Braun in Döllstädt für ihre vorbildlichen Schwalbenschutzmaßnahmen auf dem Firmengelände verliehen. „Mit 15 Nestern, davon drei Kunstnestern, ist dies ein Vorzeigeobjekt, das seine Nachahmer sucht“, freut sich Tino Sauer vom Landesvorstand. In den Pferdeställen und Lagerhallen des Unternehmens brüten schon seit vielen Jahren Rauch- und Mehlschwalben.