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Umweltschulen 2012
Berichte und Impressionen
Umweltthemen im Fokus
Grundschule Rastenberg ist sehr aktiv
23. November 2012 – Seit Jahren sind die Lehrer und Schüler an der Staatlichen Grundschule Rastenberg fleißig dabei, an Umweltthemen zu arbeiten. Mittlerweile sind Kräuterspirale und Feuchtbiotop entstanden; Nistkästen für Vögel und Haselmäuse wurden aufgehängt, Blumenbeete im Sommer geben Insekten reiche Nahrung und sogar ein kleines Gewächshaus steht zur Verfügung.
Zur Zeit wird dort auch ein kleiner Igel aufgepäppelt und es ist geplant, ihn in der eigens hergerichteten Igelburg überwintern zu lassen.
Auch das Schulhaus kündet von der guten Arbeit zu Themen der Kampagne. In den Fluren erinnern Spruchbänder an die Rechte der Kinder. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler, wie Demokratie funktioniert.
Gute Voraussetzungen für eine Umweltschule
Gymnasium in Kölleda bewirbt sich um Titel
23. November 2012 – „Am Gymnasium in Kölleda war es ein angenehmes Gefühl für mich, als sich Schüler und Lehrer entschlossen, an der Kampagne "Umweltschulen" teilzunehmen“, sagt Marianne Herrmann. Das Staatliche Gymnasium "Prof. Fritz Hofmann" Kölleda hat gute Voraussetzungen, um am Umweltschulenwettbewerb teilzunehmen. In der Bilanz gibt es dort schon ein Feuchtbiotop, eine Kräuterspirale, ein Insektenhotel und vielfältige Aktivitäten, die sich mit der Stadt und ihren Häusern geschichtlich und künstlerisch auseinander setzt. „Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir diese Schule gewinnen konnten und bin guter Dinge, dass sie den Titel erhalten“, zeigt sich Herrmann optimistisch.
Ressourcenschutz steht hoch im Kurs
Besuch der Staatlichen Grundschule Bottendorf
13. November 2012 – Die Schüler an der Staatlichen Grundschule Bottendorf beschäftigen sich unter Leitung Frau Heike Hansen mit den Handlungsfeldern Klima, Ernährung und Ressourcenschutz. Gute Ergebnisse erzielt die Projektgruppe vor allem mit der Sammlung von Altpapier und Alttextilien.
Lärche in Baustelle gepflanzt
Baum des Jahres 2012 ziert Schulgelände in Westerengel
13. November 2012 – Wie wichtig Bäume für das Klima sind, haben die Schüler und Schülerinnen an der Staatlichen Grundschule in Westerengel längst gelernt. Obwohl noch das Schulgelände ein einziger Bauplatz ist, wurde aus Anlass der Auszeichnung als Umweltschule der Baum des Jahres 2012, die Europäische Lärche, gepflanzt. Im Vorgarten sollen in den nächsten Jahren dann noch weitere Jahresbäume folgen. Das war eine von vielen Aktionen, die die Schüler trotz Baustelle im letzten Jahr durchführten.
Besuch im Norden Thüringens
Auszeichnung für Grundschule in Sondershausen und Grundschule in Ilfeld
09. November 2012 – Jede Schule, die an der Kampagne "Umweltschule" teilnimmt, wird von Marianne Herrmann besucht. Mit der Überreichung der Auszeichnungen für den Wettbewerb Umweltschulen fanden auch die Besuche an der Staatlichen Grundschule "Franzberg" Sondershausen und an der Staatlichen Grundschule in Ilfeld statt.
In Sondershausen sind die Kinder erst vor Kurzem in ein neues Gebäude eingezogen. Jetzt muss erst mal alles, was mit dem Thema Umwelt und Natur zu tun hat, wieder seinen Platz finden. Große Aufgaben stehen an und der Schulgarten muss neu angelegt werden. Da gibt es einiges zu tun und man darf gespannt sein, wie sich dort alles entwickeln wird.
In Ilfeld warteten die Kinder schon gespannt auf die Ankunft von Marianne Herrmann. Die Schulleiterin Gabriele Elster eröffnete die kleine Feierstunde zur Übergabe der Auszeichnung Umweltschule. Es wurde ein Lied gesungen und die Kinder erzählten mit stolz geschwellter Brust, wie erfolgreich sie im letzten Jahr gearbeitet hatten.
Not macht erfinderisch
Auszeichnung der Staatlichen Grundschule Südschule in Steinach
08. November 2012 – In einem denkmalgeschützten Gebäude und Ensemble ist der Schulbetrieb eine gewisse Herausforderung. Wenn man dann noch am Umweltschulenwettbewerb teilnimmt, ist Einfallsreichtum gefragt. Mit viel Phantasie wird an der Staatlichen Grundschule Südschule in Steinach die Idee Umweltschule umgesetzt. Um einen Weidentunnel zu erhalten, werden dort beispielsweise die Weidenstecklinge nicht direkt in die Erde gesteckt, sondern in aus Stein bestehende Hochbeete. Randbereiche sind mit insektenfreundlichen Sträuchern bepflanzt und der Schulgarten soll während der Vegetationsperiode auch ganz toll aussehen. Für ihr Engagement erhielt die Schule auch für dieses Jahr wieder die Auszeichnung als Umweltschule.
Ein Kinderparlament für die Schule und bunte Gärten
Grundschule in Eisenach nimmt weiterhin am Umweltschulenprojekt teil
07. November 2012 – Besuche in Ministerien sind Marianne Herrmann, der Projektkoordinatorin für das Projekt Umweltschulen, ja schon bekannt. Doch ein Besuch bei einem Kinderparlament ist für sie auch eine ganz neue Erfahrung. „Es war für mich eine große Ehre neben dem Umweltminister und dem Sozialminister der Evangelischen Grundschule in Eisenach zu sitzen“, freut sich Marianne Herrmann. Die Kinder erzählten ihr, wie sie auf das Leben in der Schule Einfluss nehmen und selbst an sich arbeiten, um Vorbild für andere zu sein. Neben den beiden oben genannten Ministern gibt es auch noch eine Präsidentin, einen Bildung- und einen Gesundheitsminister. Und wie es im richtigen Leben eigentlich sein sollte, kümmern sich die Minister um die Belange der Schüler.
Einen Schwerpunkt in der Umweltbildungsarbeit stellen die „Bunten Gärten“ dar. Dort spielen zum Beispiel Kräuter, Wildbienenpflanzen, Frühblüher, Gemüse aber auch Pflanzen aus der biblischen Geschichte eine Rolle.
Gewächshaus im Schulgarten
Grundschule in Beuren strebt Titel an
13. Oktober 2012 – Am „Tag der offenen Tür“ schloss die Freie Integrative Ganztagsgrundschule „Kleeblatt“ in Leinefelde-Worbis Ortsteil Beuren ihre Pforten auf. Die Kinder stellten ihre kreativen Arbeiten vor und interessierte Eltern hatten die Gelegenheit, sich über die Lernkonzepte der Schule zu informieren.
Die Schule möchte ab sofort außerdem die Herausforderung annehmen, sich den Titel „Umweltschule“ zu erarbeiten. Besonders gefreut hat Frau Herrmann, dass sich die Kinder schon lange mit Umweltthemen beschäftigen: „Da haben mir die Kinder aus der 4. Klasse gezeigt, wie sie sich bereits mit dem Thema Natur beschäftigen. Sie holten ihre Arbeitsmappen hervor und zeigten mir verschiedene Zeitungsausschnitte von Projekten, in denen auch der Schulgarten mit dem Gewächshaus eine Rolle spielt.“
Naturzentrum und Lehrpfad geplant
In Ammern und Dingelstädt haben Umweltschulen ihren Titel erfolgreich verteidigt
12. Oktober 2012 – Gleich zwei Schulen konnte an diesem Tag die erfolgreiche Verteidigung des Titels "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" bescheinigt werden. Sowohl die Staatliche Regelschule Unstruttal als auch das St. Josef Gymnasium in Dingelstädt haben mit vielfältigen Aktivitäten im letzten Jahr gezeigt, dass sie würdig sind, den Titel zu tragen. Besonders interessierte die Projektkoordinatorin, welche weiterführenden Aufgaben sich beide Schulen stellen. Beispielsweise will die Schule in Ammern ein kleines ehemaliges Hortgebäude als Naturzentrum ausgestalten und in Dingelstädt möchte man einen Park aus dem Dornröschenschlaf wecken. Es ist geplant, den Baum- und Strauchbestand zu kartieren und gemeinsam mit den dort ansässigen Vereinen einen Lehrpfad anzulegen.
Natur im Herbst
Projekttage in Bad Salzungen
10. Oktober 2012 – Die Projekte des Förderzentrum in Bad Salzungen sind einfach einen Besuch wert. Drei Tage lang beschäftigten sich die Kinder und Jugendlichen mit der Natur im Herbst. Wer mochte, konnte sich den Themen „Vögel der Heimat“ oder „Natur im Herbst“ widmen. Da wurden einheimische Früchte verarbeitet, ein leckerer Eintopf gekocht, Kuchen gebacken und Apfelmus blubberte auf dem Ofen vor sich hin. Andere Schüler arbeiteten am Insektenhotel, fertigten eine Tafel mit Erläuterungen zu den Baumarten auf dem Gelände an oder bastelten einfach mit Blättern. Weitere Spuren von kreativen Arbeiten finden sich auf dem ganzen Schulgelände. Von verschiedenen Tafeln mit Kunstobjekten bis hin zur liebevoll gestalteten Vogeltränke ist einiges zu entdecken. „Man sieht, dass sich jeder hier unheimlich viel Mühe gibt und Spaß am Gestalten hat."
Eine Villa wird zum Paradies
Glückwünsche in Waltershausen überbracht
09. Oktober 2012 - Eine Villa wird zum Paradies für Kinder und Jugendliche. Ein Neubau auf dem riesigen Grundstück gibt die nötigen Klassenzimmer her und wenn es eng wird, geht man in den Container. Im Außenbereich des Förderzentrums in Waltershausen fügen sich Bäume, Sträucher, Feuchtbiotope und eine richtig schöne Kräuterspirale in die Landschaft ein. „In acht Jahren ist hier schon einiges entstanden. Am Förderzentrum wird Wolle verarbeitet, gefilzt, Papier hergestellt, sich mit Igel und Windrädern, Kartoffeln und vielem mehr beschäftigt“, freut sich Marianne Herrmann, als sie die Glückwünsche zur erfolgreichen Titelverteidigung als Umweltschule überbrachte.
Wohlschmeckende Äpfel und Waid zum Färben
Projektkoordinatorin zu Besuch in Hassleben und Guthmannshausen
05. Oktober 2012 – Am Vormittag überbrachte Marianne Herrmann den Kindern der Staatlichen Grundschule in Hassleben die begehrte Fahne und die Urkunde. Auch sie haben trotz widriger Umstände den Titel „Umweltschule“ verteidigen können. Bei der Besichtigung der Projekte fielen die sehr liebevoll gestalteten Plakate und Schaukästen auf. Hier ein besonderer Dank an die Projektleiterin Frau Margrit Pfarr. Sie hat trotz Krankheit dreier Kollegen alles voll im Griff.
In Guthmannshausen konnte Frau Herrmann ein phantasievoll gestaltetes Grundstück mit einer kleinen Streuobstwiese und sehr wohlschmeckenden Äpfeln bestaunen. Desweiteren werden sich die Kinder im laufenden Projektjahr mit Färberpflanzen, wie zum Beispiel Waid, beschäftigen.
Lieder, Tänze und andere Aktionen
Pfortener Schule feiert Geburtstag
5. Oktober 2012 – Zu ihrem 100. Geburtstag bekam die Staatliche Grundschule in der Plauenschen Straße in Gera ihren Gründungsnamen „Pfortener Schule“ zurück. Aber das war nicht alles, was an diesem Tag passierte. Im Rahmen der Festveranstaltung wurde der Schule auch erneut der Titel "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" übergeben. Da es der Schule unmöglich war, an der offiziellen Auszeichnungsveranstaltung für Umweltschulen im September in Jena teilzunehmen, besuchten Kirsten Schellenberg, die Landesgeschäftsführerin des NABU und Marianne Herrmann die Geburtstagsfeierlichkeiten der Schule in Gera. Während der gesamten Veranstaltung war zu spüren: Auf das Erreichte sind das Lehrerkollegium, die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Stadt sehr stolz. Bei der Zusammenlegung der Neulandschule mit der Waldschule gab es keine Frage. Die Verteidigung des Titels „Umweltschule“ übernahmen Kinder und Lehrerinnen aus beiden Schulen gemeinsam. Einen emotionalen Streifzug durch 100 Jahre Schule in Pforten gestalteten die Kinder. Lieder, Tänze, aber auch Ausschnitte aus Schulstunden vor 100 Jahren ließen so manche Augen feucht werden. „Es war einfach nur schön“, so die Projektkoordinatorin.
Pfortener Schule feiert Geburtstag
Auszeichnungsveranstaltungen der Umweltschulen in Europa
20. September 2012 - In der Jurysitzung vom 21.08.2012 wurde entschieden, dass 54 Schulen der Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule“ 2011/12 verliehen wird. Um den Schulen den Titel zu übergeben, fanden am 19.09.2012 und 20.09.2012 die Auszeichnungsveranstaltungen in Suhl und Jena statt.
Zu den Veranstaltungen wurden vom NABU alle Umweltschulen in Thüringen eingeladen, um ihre Projekte zu präsentieren. Die angereisten Kinder und Jugendlichen sowie ihre Betreuer zeigten in eindrucksvoller Weise ihre Arbeiten. Von Versuchsanordnungen, Beobachtungsprotokollen, liebevoll gestalteten Postern, DVD´s mit Sequenzen aus dem Überwinterungskasten der Haselmaus, einer Eisblockwette bis hin zu Schafen, Ziegen und Kaninchen wurden viele interessante Themen vorgestellt.
In der Eröffnungsveranstaltung in Suhl gelang es der Lautenbergschule mit ihrem Programm eindrucksvoll, die Ergebnisse eines ganzen Jahres vorzustellen. Es wurden verschiedene Tänze aufgeführt, ein Schattenspiel zum Thema Wasser gezeigt, der „Zauberlehrling“ als Rapp dargeboten und von einer Kanutour auf der Werra berichtet. Die Vorstellungen zeigten, dass sich Kinder und Jugendliche aktuellen Umweltthemen unsere Zeit auf vielfältige Art und Weise nähern können.
Während eines „Marktes der Möglichkeiten“ in Jena sowie auch in Suhl hatten alle Teilnehmer und Gäste die Chance, sich mit den einzelnen Beiträgen aus dem Kampagnenjahr vertraut zu machen. In Gesprächen konnte man erfahren, mit wie viel Engagement Schülerfirmen gesundes Essen in den Pausen anbieten. Durch solche Projekte werden regionale Kreisläufe unterstützt. Es wird auf Produkte aus ökologischer Landwirtschaft zurückgegriffen und bei Kakao-Produkten spielt FairTrade eine immer wichtigere Rolle.
Hoch anzurechnen sind die Anstrengungen der begleitenden Pädagogen an den Schulen. Trotz großer Belastungen durch Unterricht und Vertretungen fanden sie im letzten Schuljahr immer wieder für ihre Projekte und Schüler Zeit. In vielen Schulen existieren Umweltgruppen, die lernen, selbstständig diesen Prozess zu leiten und ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter zu geben. Dafür danken wir herzlich.
Feuchtbiotop, Insektenhotel und Sommerblumen
Fraktionsvorsitzende der Grünen besucht Umweltschule in Gera
04. September 2012 – Anja Siegesmund, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Thüringer Landtag, informiert sich an der „Staatlichen Grundschule Gera“ über Projekte, die im Rahmen der Umweltschulenkampagne durchgeführt werden. Begleitet wurde Anja Siegesmund von Kirsten Schellenberg, Landesgeschäftsführerin des NABU Thüringen und von Marianne Herrmann, Projektkoordinatorin der Kampagne „Umweltschulen in Europa/Internationale Agenda 21 Schule“.
Schulleiterin Roswitha Dix und Projektleiterin Frau Peter führten die Besucher durch den Schulgarten, der von den Kinder aus einem ehemaligen Kleingarten entwickelt wurde. In diesem kleinen Paradies können ökologische Zusammenhänge hautnah erlebt werden. So entstanden dort über die Jahre ein Feuchtbiotop, mehrere Insektenhotels und ein tolles Sommerblumenbeet, welches den Insekten als Nahrung dient. Inspiriert hat die Kinder ein ähnlicher Garten, der während eines Besuches auf der BUGA 2007 in Gera/Ronneburg entdeckt wurde. Frau Peter schilderte in sehr anschaulicher Weise, welche Anstrengungen sie unternehmen muss, damit sie die Kriterien für den Titel "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21 Schule" auch mit ihren Schülern erfüllen kann.
Weiterbildungsveranstaltung in Bad Berka
Impulse zur Gestaltung von Handlungsfeldern: Klimawandel und „Eine Welt“
20. Juni 2012 - Neue Denkanstöße lieferte am 20.6.2012 eine Weiterbildungsveranstaltung für Projektleiter und –leiterinnen des Projektes „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda-21-Schule". Die Teilnehmer informierten sich in mehreren Vorträgen und Workshops unter anderem über die Themenfelder Klimawandel und „Eine Welt“.
In einem Impulsreferat stellte Frank Heyner von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie den Klimawandel und die daraus entstehenden Klimafolgen ausführlich dar. Unter anderem ging er darauf ein, warum trotz allgemeiner Erwärmung es immer wieder vorkommt, dass es sehr kalte Witterungsperioden im Winter gibt.
Anschließend konnten sich die Teilnehmer in zwei von den laufenden Workshops über die Problematik des fairen Handels und die Bedeutung von Bio für die junge Generation informieren. Franziska Beau vom „Eine Welt Netzwerk Thüringen e.V.“ zeigte am Beispiel Schokolade, welche Auswirkungen das Kaufverhalten in Deutschland auf das Leben in den Entwicklungsländern hat. Frau Dr. Kipp und Frau Dr. Ernst vom „Thüringer Ökoherz e.V.“ gaben Anregungen für die gesunde Ernährung der jungen Generation.
Ein weiterer Workshop beschäftigte sich mit den alltäglichen Problemen einer Schülerfirma. Eine Präsentation der „SchülerFAIRma S-GmbH“ der Jenaplanschule aus Jena machte deutlich, wie über solche Methoden Engagement von Kindern und Jugendlichen für fairen Handel entsteht. Denn hier ist auch wirkliches Handeln gefordert. Von der Organisation der vielen Mitglieder der Schülerfirma über das Ringen um Verbindungen zu Lieferanten bis hin zur Vermarktung von fair gehandelten Produkten auf Basaren und im „Schülercafé/FAIRzone“ sind vielfältige Talente gefragt.
Im letzten Vortrag an diesem Tag stellte Andre Schäfer das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen vor.