Aktion „Schwalben willkommen!“
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Durch die Verleihung einer Plakette für schwalbenfreundliche Häuser und Gemeinden in Thüringen will der NABU Menschen dafür danken, dass sie sich für den Schwalbenschutz einsetzen. Mehr →
Der richtige Ort ist wichtig
Bringen Sie die Kunstnester dort an, wo die Schwalben bauen würden: so für Mehlschwalben geschützt an Gebäuden unter dem Dachgiebel, an Garagen oder Stallungen in mindestens 2,5 Meter Höhe. Rauchschwalben mögen zugluftfreie, möglichst halbdunkle Räume wie in Ställen oder Scheunen. Sie brauchen mindestens 15 Zentimeter Platz zwischen Nestoberkante und Decke und bauen ab einer Höhe von 2 Metern.
Nisthilfe für Rauchschwalben
Für Rauchschwalben genügt schon ein einfaches Brettchen von etwa 12 x 12 cm Kantenlänge als Nisthilfe. Damit haben sie eine ausreichende Stütze für ihr nach oben offenes Lehmnest.
Nisthilfe für Mehlschwalben
Um den Nestbau an glatten Wänden zu erleichtern und ein Abbrechen des Nestes zu verhindern, können Sie für Mehlschwalben einfache Nistsimse bauen. Hierfür benötigen Sie:
Lehmpfütze
Eine Lehmpfütze im Garten hilft den Schwalben beim Nestbau. Die Pfützen sollten vor allem zur Nestbauzeit im Mai und Juni immer feucht gehalten werden. Ist der Boden eher sandig, empfiehlt es sich, ein wenig lehmiges Material in die Pfütze zu legen.
Die Glücksboten finden leider immer seltener geeignete Nistmöglichkeiten und auch das Nahrungsangebot wird knapp. Kümmern wir uns gemeinsam um neue Unterkünfte für Schwalben.
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