Garten für Schmetterlinge, Vögel und Co.
Tipps für den naturnahen Garten
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Die Wiesenhummel ist meist leicht zu erkennen. Sie hat ein orangerotes Hinterleibsende und gelbe Binden auf Vorderbrust und dem zweiten Hinterleibsegment. Somit vermittelt sie einen "bunten" Eindruck. Sie gehört zu den kleineren Arten.
Die Wiesenhummel ist schon früh im Jahr unterwegs, aber ab Mitte Juli auch wieder verschwunden. Anders als einige andere Arten fängt sie nur selten eine zweite Brut an, obwohl es zeitlich möglich wäre.
Größe der Königin: 15-17 mm
Vorkommen: Gärten, Parks, Feldflur, Stadt, weit verbreitet
Ähnliche Arten: Grashummel, Distelhummel, Bergwaldhummel, Obsthummel
Rote Liste: 5 (nicht gefährdet)
Wie kann ich helfen?
Möchten Sie Hummeln helfen, können Sie auf einen Naturgarten mit abwechslungsreicher Vegetation setzen: Hummeln brauchen viel Energie, sie benötigen deshalb von Frühjahr bis zum Herbst ein ununterbrochenes Nahrungsangebot. Schon drei bis fünf Tage Hunger können für einen Hummelstaat das Ende bedeuten. Um den eigenen Garten oder Balkon hummelfreundlich zu bepflanzen, kommt ein Vielzahl von Pflanzen infrage: unter anderem Krokusse, Kapuzinerkresse, Pfefferminze, Sonnenblumen, Malvenarten, Dost, Rotklee, Klatschmohn und Herbstzeitlose. Außerdem sind den Hummeln natürlich Obstbäume sehr willkommen und auch Heckenpflanzen wie Holunder, Weißdorn und Wildrosen.
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